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Internationaler Virtueller Runder Tisch - 30 Jahre Charta von Paris: Lehren für pragmatische Kooperation im OSZE-Gebiet

Visual 30 Years Charter of Paris, © IFSH/AA
Online Diskussion (Englisch) via Zoom am 8. September 2020, 15:00 bis 17:00 Uhr MESZ
Der 30. Jahrestag der Verabschiedung der Charta von Paris bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Erfolge und Schwächen bei der Umsetzung des Pariser Ansatzes umfassender, kooperativer, gleicher und unteilbarer Sicherheit zu erörtern. Vor diesem Hintergrund wollen wir die Gründe für die komplizierte Situation in Europa, die unterschiedlichen Ansichten über vergangene und derzeitige Herausforderungen, Optionen für pragmatische Kooperation im euro-atlantischen und eurasischen Raum und die Rolle der OSZE diskutieren.
Die Veranstaltung wird vom Auswärtigen Amt und vom Zentrum für OSZE-Forschung (CORE) des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) organisiert. Technischer Gastgeber ist das OSZE-Sekretariat. Vertreter von OSZE-Delegationen, -Institutionen, -Feldoperationen und des akademischen Lebens einschließlich von Mitgliedern des OSZE-Netzwerks von Think Tanks und akademischen Einrichtungen kommen zusammen, um ihre Ansichten und Visionen auszutauschen.
Ein internationales Panel wird Schlüsselfragen der OSZE-Agenda diskutieren:
- Dr. Marianne von Grünigen, Botschafterin a.D., Schweiz
- Dr. William H. Hill, Botschafter a.D., Woodrow Wilson International Center, USA
- Frau Stephanie Liechtenstein, Journalistin/Diplomatische Korrespondentin, Österreich
- Prof. Andrei Zagorski, Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen, Russische Föderation
Moderation:
Dr. Reinhard Krumm, Leiter des Regionalbüros für Zusammenarbeit und Frieden in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, Wien
Diese Schlüsselfragen betreffen unter anderem:
- Welche politischen Bedingungen haben die Verabschiedung der Charta von Paris ermöglicht und auf welche Weise sind die gegenwärtigen Spannungen und Krisen entstanden?
- Welche Hindernisse stehen der Umsetzung einer kooperativen Sicherheitsordnung im euro-atlantischen und eurasischen Raum entgegen?
- Welche Bedingungen sind für ein Regime pragmatischer Kooperation im OSZE-Raum erforderlich?
- Welche Strategien und Initiativen sind geeignet, pragmatische Kooperation im euro-atlantischen und eurasischen Bereich voranzubringen? Wie können die OSZE und ihre Teilnehmerstaaten dazu beitragen?
Nach einer kurzen Begrüßung durch Vertreter/innen des Auswärtigen Amtes und des IFSH wird jede/r Sprecher/in zehn Minuten vortragen. Danach folgen Fragen, Antworten und Diskussion mit den Teilnehmern des virtuellen Meetings.
Die Registrierung erfolgt auf Einladung oder Anfrage. Falls Sie das Interesse an einer Teilnahme haben, kontaktieren Sie bitte: Frau Nataliya Schapeler, E-Mail: schapeler@ifsh.de