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Gemeinsam für Europa: Deutschland und Frankreich schließen Aachener Vertrag

Außenminister Heiko Maas und sein französischer Amtskollege Jean-Yves Le Drian unterzeichnen den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag

Außenminister Heiko Maas und sein französischer Amtskollege Jean-Yves Le Drian unterzeichnen den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, © dpa

07.02.2019 - Artikel

Deutschland und Frankreich bündeln mit dem ambitioniertem Vertrag, der den Elysée-Vertrag von 1963 fortschreibt, Kräfte und bekennen sich zugleich zu einem starken und souveränen Europa. So soll die mit dem Vertrag vereinbarte verstärkte Zusammenarbeit in der Europapolitik die Einheit, die Leistungsfähigkeit und der Zusammenhalt Europas fördern und diese Zusammenarbeit zugleich allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union offengehalten werden.


Zudem soll in den Bereichen Außen- und Sicherheitspolitik, bei Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Forschung und neuen Technologien, in Kultur und Bildung und bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit die deutsch-französische Kooperation intensiviert werden.


Das Zusammenwachsen der Grenzregionen wird besonders gefördert. Dabei sollen Lösungen für den Alltag in der Grenzregion gefunden werden, die wegweisend für das europäische Zusammenwachsen sein können.


Engere Zusammenarbeit geht nicht auf Kosten der nationalen Souveränität, sondern macht die Staaten gemeinsam stärker. Deutschland und Frankreich halten deshalb nicht nur am Erfolgsmodell der europäischen Einigung fest. Sie schaffen auch die Grundlagen, damit die nächste Generation diesen Weg fortsetzen kann.

Und wir stellen uns gemeinsam auf, um für ein starkes, handlungsfähiges Europa, für eine friedliche Welt und eine regelbasierte Ordnung einzutreten.


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